Mehr Bedürftige erreichen

Simone und Peter Gradl von „Licht für Tibet“ übergeben Spenden in Indien.

Aktuell betreut der Verein „Licht für Tibet“ 67 Patenschaften. Damit kann tibetischen Flüchtlingen, die in Indien eine Zuflucht gefunden haben, wirkungsvoll geholfen werden. Zur Übergabe von 23 500 Euro an Spendengeldern sind die Vorsitzende Simone und ihr Mann Peter Gradl wieder am Subkontinent unterwegs.

In enger Zusammenarbeit mit dem in der Herzogstadt bestens bekannten buddhistischen Mönch Lama Tendar werden die beiden Sulzbach-Rosenberger auf ihrer Reise auch in Südindien Kontakte zu neuen Patenkindern herstellen. Das Ziel Bylakuppe liegt fünf Autostunden westlich von Bangalore, wo sich mehrere Klöster (zwischen 5000 und 8000 Mönche je Kloster) und einige tibetische Flüchtlingscamps befinden. Dort wird für die Oberpfälzer genügend Gelegenheit sein, um arme, kranke und bedürftige Menschen zu unterstützen

Danach führt die Route der Gradls, die sich mit ihrem Verein schon seit neun Jahren dieser humanitären Aufgabe verschrieben haben, wieder nach Nordindien, wo in Rewalsar und Umgebung die meisten Patenkinder leben. „Unsere Hauptaufgabe besteht darin, bei den Besuchen das Geld der Paten direkt an die Flüchtlinge auszuhändigen“, erläutern Simone und Peter Gradl, ihre Vorgehensweise. Die Freude und Dankbarkeit der Leute rühre sie bei den einzelnen Treffen immer wieder sehr an.

Neben den direkten Patenschaften zeigt der Verein, der in Lama Tendar vor Ort auf einen wichtigen Gewährsmann zählen kann, verstärktes Engagement bei der Unterstützung von Kindern, um ihnen den Schulbesuch zu ermöglichen. Nur über die Bildung führe der Weg aus dem Teufelskreis der Armut. Mehr als 23 500 Euro bringen die Herzogstädter in die tibetischen Flüchtlingscamps.

Ohne Bürokratie

Großen Wert legen die Vereinsvertreter auf die persönlichen Kontakte, um den Weg der vielfältigen Hilfe direkt verfolgen zu können. Der Verein arbeite ausschließlich ehrenamtlich, um keine Kosten für Bürokratie ausgeben zu müssen. In diesem Zusammenhang danken die Vereinsvertreter allen Spendern, die dieses stattliche Summe ermöglicht haben. Eine schöne Summe konnte dafür auch auf der Rosenberger Dorfweihnacht und am Hersbrucker Weihnachtsmarkt gesammelt werden.

To reach more people in need

Simone and Peter Gradl from „Light for Tibet“ hand over donation in India

Sulzbach-Rosenberg. Currently, the association „Light for Tibet“ looks after 67 sponsorships. This will effectively help Tibetan refugees who have found refuge in India. The chairwoman Simone and her husband Peter Gradl are currently on the subcontinent again to hand over 23.500 Euro of donations.
In close cooperation with in the ducal town of Sulzbach-Rosenberg well-known Buddhist monk Lama Tendar, the two will also make contact with new godchildren in South India on their journey. The destination Bylakuppe is five hours of driving west of Bangalore, where several monasteries (between 5.000 and 8.000 monks per monastery) and some Tibetan refugee camps are located. There will be enough opportunities for the people from Bavaria to support poor, sick and needy people.
After that, the route of the Gradls, which have already committed themselves to this humanitarian mission for nine years, is returning to North India, where most of the godchildren live in Rewalsar and the surrounding area. „Our main task during our visits is, to hand over the money of the sponsors directly to the refugees“, Simone and Peter Gradl explain their approach. The joy and gratitude of the people always touches them deeply at the individual meetings.
In addition to the direct sponsorships, the association, which can count on an important custodian in Lama Tendar, is showing great commitment in supporting children in order to enable them to attend school. Only education leads the way out of the devil’s circle of poverty. The Gradls are bringing more than 23.500 Euro to the Tibetan refugee camps.

Without any bureaucracy

The association’s representatives set great value upon personal contacts, in order to be able to follow directly the path of the diverse assistance. The association works exclusively on a voluntary basis in order to avoid the cost of bureaucracy. In this context, the association’s representatives want to thank all donors who have made possible this substantial amount. A nice sum could also be collected at the Rosenberger Village Christmas and at the Hersbrucker Christmas market

Quelle: Amberger Zeitung (im web: onetz.de)